Die Akupunkt-Massage nach Penzel hat sich auch in der Tiertherapie seit Anfang der 1990 er Jahre einen guten Ruf als sanfte, verlässliche Methode erworben. Entstanden ist sie aus der Methode für Menschen, die ein großer Pferdefreund, Dieter Mahlstedt, auf das Pferd übertragen hat. Damit stand dieses tolle Verfahren auch unseren Vierbeinern zur Verfügung. Inzwischen haben engagierte Therapeuten die Methode auch auf die Behandlung von Hunden erweitert.
Ich wende die Akupunkt-Massage nach Penzel nun schon seit 2006 erfolgreich an Pferden, Hunden, Katzen und sogar Schweinen an und kann nur bestätigen, dass das eine hoch regulative Methode ist. Die Tiere sind in der Regel während der Behandlung sehr entspannt. Ihnen wird zu keiner Zeit weh getan, da generell nicht genadelt wird. Besonders erfolgreich ist die Methode aus meiner Sicht bei Beschwerden, Störungen, Schmerzen im Bewegungsapparat bei Pferd und Hund. Hier kann man häufig schnell und sanft für Entlastung sorgen.
Wichtig ist auch die Entstörung von Narben, z. B. Kastrationsnarben, Brandnarben, OP-Narben. Im Narbengebiet ist häufig der Energiefluss gestört und das kann zu verschiedensten Folgebelastungen führen. Viele energetische Störungen kann der aufmerksame Besitzer eines Tieres selbst erkennen. Bei Hunden ist das häufig ein ungleichmäßiges Gangbild sowie plötzliches, fehlendes Spielen oder schweres Aufstehen nach Ruhephasen. Bei Pferden sieht man häufig eine Schweifschiefstellung sowie ebenfalls ein ungleichmäßiges Gangbild, mangelnde Motivation oder unterschiedliche Beweglichkeit auf der einen oder anderen Seite.
Auch ein geschwächtes Immunsystem kann gut mit der Akupunkt-Massage nach Penzel unterstützt werden. Vor der Behandlung sollten das Pferd und der Hund nicht gewaschen, geputzt und gekämmt werden. Nach der Behandlung braucht das Pferd in der Regel drei Tage Ruhe (keine Boxenruhe), bis es wieder arbeiten sollte. Beim Hund sind ca. 2 Tage Schonung angebracht.
Wennn mehrere engmaschige Folgebehandlungen notwendig sind, besteht die Möglichkeit, Pferde in Retschow auf dem Pierhoff einzustellen. In diesem Fall ist ein Gesundheitszeugnis erforderlich, in dem der Tierarzt bestätigt, dass das Pferd keine ansteckenden Krankheiten hat und aus einem seuchenfreien Bestand kommt.