Die Ursachen für Atemwegsprobleme bei Pferden sind sehr vielschichtig. Sie können von Krankheitserregern wie Viren und Bakterien verursacht werden, aber auch von ungünstigen Haltungsbedingungen und, heute auch ein zunehmendes Problem, Bewegungsmangel. Die Atemwege des Pferdes reagieren sehr empfindlich auf Staub-, Milben- und Schimmelpilzbelastung von Heu, Heulage und Stroh. Wenn dies in Verbindung mit schlechter Belüftung des Stalles, unregelmäßigem Ausmisten (zusätzliche Ammoniakbelastung) und mangelnder Bewegung auftritt, sind Erkrankungen der Atemwege vorprogrammiert. Wenn die Atmungsprobleme erstmal da sind, verschwinden sie meistens auch nicht oder nicht vollständig durch eine Verbesserung der Haltungsbedingungen.
Solche Pferde reagieren häufig auch auf Wurmkuren und Impfungen sehr empfindlich. Hier muss ein wohlüberlegtes Konzept erstellt werden unter der Maßgabe:
"So viel wie nötig und so wenig wie möglich." Dabei kann die Organetik gut unterstützen und die Belastungen abschwächen.
Pferde mit Atemwegsproblemen haben meist auch einen erhöhten Bedarf an Mineralien und Spurenelementen. Hier sollte man überprüfen, ob das Pferd allgemein mit
Mineralien und Spurenelementen gut versorgt ist oder ob Mängel auftreten und vielleicht sogar schon sichtbar sind. Verwertungsstörungen kann man dabei gut mit
Schüßler-Salzen unterstützen.
Ebenso habe ich die Erfahrung gemacht, dass bei so genannten "Hustern" häufig ein unausgeglichener Energiestatus vorliegt. Oft mangelt es an Yin-Energie. Auch
die Funktion der Wirbelsäule spielt eine Rolle und sollte unbedingt überprüft werden. Das kennt auch jeder von sich selbst. Wenn es Blockaden im Rücken gibt,
kann man nicht richtig durchatmen. Auch Narben sind zu begutachten.
Sehr gute Ergebnisse erzielt in der Unterstützung bei Pferden mit Atemwegsproblemen auch die Organetik. Durch die Harmonisierung der Zellschwingung fühlen sich
die Pferde meist sehr schnell wohler.
Zu diesen genannten Maßnahmen empfehle ich die Inhalation mit Sole um den Schleim zu lösen und die Schleimhäute und Flimmerhärchen des Atmungsapparates zu
pflegen. Das behindert auch das erneute Festsetzen von allergieauslösenden Substanzen auf der Schleimhaut. Wichtig ist hier aber eine, dem Zustand angepasste,
Bewegung des Pferdes unmittelbar nach der Inhalation. Bewegung ist eines der natürlichen Mittel, die das Pferd besitzt, um Schleim abzutransportieren.
Es sollte im Idealfall aber immer eine Kombination mit den o.g. Maßnahmen erfolgen, um ein gutes Langzeitergebnis zu erzielen. Während des Inhalierens ist es
in unserem Sole-Anhänger möglich, das Pferd zusätzlich mit vorher festgelegtem Farblicht zu bestrahlen und so den Wert der Sole-Behandlung noch zu erhöhen.